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Fortbildung/Weiterbildung
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In der heutigen Zeit wird die Fort- und Weiterbildung immer wichtiger. Durch diese Maßnahmen, wird man in den Zeiten einer schlechten Marktwirtschaft schwerer substituierbar (austauschbar). Viele wissen aber leider nicht:
- Welche Fortbildungen gibt es?
- Welche Schulen bieten was an?
- Welche Weiterbildungen gibt es?
Daraus resultiert, viele Menschen unternehmen erst garnichts um etwas an Ihrer Situation zu ändern. Aus diesem Grund finden sie hier alle wichtigen Informationen. |
- Ausbildung
Ausbildung
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• Finanzielle Unabhängigkeit: Wer eine Ausbildung beginnt, verdient ab dem ersten Tag. Bei manchen Ausbildungsberufen reicht das Gehalt sogar, um sich eine Wohnung zu mieten und finanziell von den Eltern unabhängig zu werden.
Praxisbezug: Im Gegensatz zur Schule lernst du hier wirklich Dinge, die du ganz konkret anwenden und gebrauchen kannst.
• Schneller Berufseinstieg: Du kannst sofort loslegen und stehst mit beiden Beinen im echten Leben. Als Auszubildender bekommst du von Anfang an einen Einblick in die realen Abläufe des Betriebs.
• Gute Chancen, übernommen zu werden: Wenn du gute Leistungen bringst, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass dein Arbeitgeber dich nach dem Abschluss übernimmt. Wer sich anstrengt, hat häufig einen sicheren Arbeitsplatz in der Tasche.
Kein höherer Schulabschluss nötig: Wenn du zu denen gehörst, die ihrer Schulzeit keine Träne nachweinen, ist eine Ausbildung genau das Richtige für dich. Für viele Ausbildungsberufe reicht die Mittlere Reife oder sogar der Quali – abgesehen von der Berufsschule, die du ein- bis zweimal die Woche besuchen musst, ist es nicht nötig, noch länger die Schulbank zu drücken.
• Gute Ergänzung zum Studium: Aber auch für Abiturienten ist eine Ausbildung sinnvoll. Wer vor dem Studium eine Ausbildung absolviert, kann sich nicht nur zusätzliche Wartesemester anrechnen lassen, er sammelt auch Pluspunkte bei seinem späteren Arbeitgeber. Viele Betriebe bevorzugen Bewerber, die neben einem abgeschlossenen Studium auch eine Ausbildung vorweisen können. Außerdem fällt die Wahl des richtigen Studiengangs leichter, wenn die Entscheidung nicht gleich nach dem Abitur getroffen werden muss.
Die Nachteile einer Ausbildung:
• In der Regel weniger Gehalt: Facharbeiter verdienen zwar nicht schlecht, meistens aber deutlich weniger als Akademiker.
• Häufig schlechtere Aufstiegschancen: Zwar ist es grundsätzlich auch mit einer Ausbildung möglich, an eine Führungsposition zu kommen. Die wirklich verantwortungsvollen und entsprechend gut bezahlten Positionen werden aber meistens an Bewerber mit abgeschlossenem Hochschulstudium vergeben.
• Meistens weniger Freiheiten: Lehrjahre sind keine Herrenjahre. Als Auszubildender hast du einen Chef, der befugt ist, dir Anweisungen zu geben. Der Vorteil daran: Häufig kann man von seinen Vorgesetzten eine ganze Menge lernen.
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- Universitätsstudium
Universitätsstudium
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• Vertieftes Wissen: Du hast ein bestimmtes Fachgebiet, das dich so richtig interessiert und zu dem du regelmäßig Bücher verschlingst? Dann bist du an der Uni bestens aufgehoben. Hier geht es ans Eingemachte. Du bekommst direkten Einblick in die aktuelle Forschung und wirst von echten experten unterrichtet. Erstes Ziel der Universitäten ist es, Wissenschaftler auszubilden.
• Viele Freiheiten: An der Uni kannst du deine Ausbildung in weiten Teilen selbst bestimmen. Du kannst dich auf die Spezialgebiete festlegen, die dich persönlich am meisten interessieren. Oft hat man auch beim Tagesablauf einiges an Gestaltungsspielräumen.
• Möglichkeiten, Berufe auszuprobieren: Die Uni ist durch und durch theorielastig – aber sie lässt dir genügend Raum, dich in der Praxis auszuprobieren. Praktika in den Semesterferien sind für jeden Studenten ein absolutes Muss – und verschaffen einem die Möglichkeit, verschiedene berufliche Richtungen kennenzulernen.
• Bessere Verdienstmöglichkeiten: In ein Studium zu investieren, zahlt sich meistens aus. Auch wenn nach dem Abschluss oft noch eine kleine Durststrecke in Form eines Trainee-Programms, Volontariats oder Referendariats kommt – hast du das erst einmal hinter dich gebracht, kannst du mit einem guten Gehalt rechnen.
• Gute Aufstiegschancen: In den meisten Unternehmen ist es üblich, Führungspositionen vorwiegend mit Akademikern zu besetzen.
• Seltenere Arbeitslosigkeit: Sämtliche Studien belegen es – Menschen mit Studienabschluss haben ein geringeres Risiko, arbeitslos zu werden, als Leute mit niedrigeren Bildungsabschlüssen.
• Höherer Status: Wer in öffentlichen Institutionen richtig Karriere machen will, kommt oft um einen Doktortitel nicht herum. Aber auch schon ein akademischer Grad macht sich nach wie vor gut – nicht nur auf der Visitenkarte.
Die Nachteile eines Universitätsstudiums:
• Hohe Kosten: Nicht nur eventuelle Studiengebühren sind ein erheblicher Kostenfaktor – zu Buche schlagen auch die Lebenshaltungskosten, die man während des Studiums nur zum Teil selbst erwirtschaften kann. Schätzungen zufolge braucht ein Student in etwa zwischen 600 und 1.050 Euro im Monat. insgesamt ist mit Kosten zwischen rund 20.000 und 50.000 Euro zu rechnen. Bei der Finanzierung helfen Stipendien oder BAföG und Studienkredite, die nach dem Abschluss in kleinen Raten zurückgezahlt werden können – allerdings startet man erst einmal mit Schulden ins Berufsleben.
• Disziplin ist gefragt: Ein Studium eröffnet zwar viele Freiheiten. Die Kehrseite der Medaille ist, dass an der Uni nur diejenigen Erfolg haben, die auch ohne Druck von außen diszipliniert arbeiten können.
• Oft kein klares Berufsbild: Universitäten bilden eigentlich Wissenschaftler aus – aber nur geringer Teil der Studenten geht nach dem Abschluss in die akademische Forschung. Für viele, die ihren Bachelor oder Master in der Tasche haben, stellt sich dann oft die gleiche Frage, nach dem Abi: Zwar haben sie die Hochschule geschafft, doch wo es beruflich hingehen wissen sie immer noch nicht so genau.
• Wenig Praxisbezug: Die theoretische Ausbildung an der Uni bietet zwar höchste Qualität – wie und wo man sein Wissen in der Praxis anwenden kann, vermitteln die meisten Studiengänge jedoch nicht. Oft führt der Weg in die Berufswelt für junge Akademiker über schlecht bezahlte Praktika, Volontariate oder Trainee-Programme. Um den Berufseinstieg nach Abschluss so schnell wie möglich zu meistern, sollte man schon während des Studiums so viele Praktika wie möglich absolvieren.
• Häufig Schwierigkeiten beim Berufseinstieg: An Universitäten wird sehr spezielles Wissen vermittelt. Einen Betrieb zu finden, der die Fähigkeiten und Kenntnisse, die man dem Studium mitbringt, braucht, ist oft nicht so einfach und kann manchmal mehrere Jahre dauern.
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- FH-Studium
- Duales Studium
- Berufsakademie
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